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Makrofotografie mit Supertele

Die Amphibiensaison ist in vollem Gange, normalerweise Zeit, das 180er Makro in den Rucksack zu packen, aber….

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Erdkröte (Bufo bufo)

Ich bin derzeit mit der großen Teleausrüstung an einem Stadtteich in Rostock unterwegs um Rothalstaucher abzulichten. Um vom Ufer aus Aufnahmen mit tiefem Kamerastandpunkt zu machen, habe ich im Gepäck:

Auf dem Rundgang um den Teich liefen mir einige Erdkröten „über den Weg“. Das Licht war bei bedecktem Himmel schön diffus, so wie ich es liebe, was allerdings hohe Ansprüche an die Ausrüstung stellt, was insbesondere die Lichtstärke angeht.

Um wenigstens einige Aufnahmen zu machen, habe ich die Teletüte mit 2fach Konverter bestückt, an die Kamera den Winkelsucher angedockt und das Bodenstativ mit der daran befindlichen Klemme an den Objektivfuß „geschnellwechselt“.

Alles in allem eine Sache von einer Minute.

Dann auf den Bauch, direkt in die reichlich vorhandenen Entenfäkalien.

Ein Blick durch den Sucher….aha…genial. Spitzenmäßige Freistellung der Kröte, optimaler Abbildungsmaßstab, Arbeitsabstand ca. 3 m.

Fokussieren bei dem Licht eine Quälerei, da manuell, der AF weiß nicht, was ich von Ihm will, kenne ich aber sowieso aus der Makrofotografiererei.

Die Abstützung mit dem Eckla Bodenstativ erweist sich als wahrer Segen. Die ganze Telekombi liegt supersatt auf, ich kann den Bildausschnitt ideal aussuchen und ohne Probleme den Aufnahmeabstand zum Fotomodell verändern.

Zu Hause die Speicherkarte in das Lesegerät und erste Begutachtung in Lightroom.

Wie zu erwarten war, sitzt der Fokus nicht bei allen Bildern, ich wollte aber auch nicht mit Live View arbeiten…

Der eingeschaltete Bildstabilisator hat gut gegriffen, somit sind die Bilder mit korrektem Fokus von erstaunlich guter Qualität.

Das Freistellungspotential mit 800 mm bei weit offener Blende ist enorm.

Hier ein paar weitere Ergebnisse (bitte auf die Bilder klicken für eine größere Ansicht mit allen technischen Daten):

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die Tiere haben mich kaum wahrgenommen….dank 3 m Abstand

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Ein Perspektivwechsel ist mit dem Eckla Bodenstativ denkbar einfach

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1 : 1 Ausschnitt aus dem obersten Bild

Watvögel Auge in Auge…. die Perspektive macht es spannend

Ein tolles Erlebnis ist der Vogelzug im Spätsommer und Herbst an der Nord- und Ostseeküste.

 

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Alpenstrandläufer

Da es von Rostock aus sehr einfach ist, zu interessanten Ostseestrandabschnitten zu gelangen, an denen Limikolen zur Nahrungsaufnahme und Erholung für den Weiterzug in den Süden Zwischenstop machen, habe ich mich dieses Jahr intensiver mit diesen Motiven beschäftigt.

Im Netz findet man relativ viele Bilder, auf denen schräg von oben abgebildete Watvögel zu sehen sind.

Dieser Bildwinkel ist meines Erachtens in vielerlei Hinsicht unschön, da die Bildwirkung die typische Draufsicht des Beobachters transportiert, der Hintergrund oft störend wirkt und eine gewisse Distanz zwischen dem Beobachter und dem Fotomodell entsteht.

Begebe ich mich jedoch in eine ganz tiefe Aufnahmeposition, so bin ich mit etwas Glück mitten im Geschehen und auf Augenhöhe mit den kleinen „Stocherern“ und „Sammlern“, die emsig tippelnd am Strand ihr „täglich Brot“ erwerben.

Mit dem niedrigen Objektivfuss und dem Eckla Sphere Bodenstativ, das praktischerweise locker in eine Hosentasche passt, ist die Gegenlichtblende des 400er nur noch 2-3 cm über dem Sand. Das ist optimal, da ich so noch gut schwenken und den Vertikalwinkel auch noch geringfügig verändern kann.

Was für ein Spaß, zwischen Alpenstrandläufern und Knutts auf dem Bauch liegend Fotos zu machen, während die Tiere, wenn ich achtsam bin, oft so viel Vertrauen fassen, dass sie manchmal bis auf 2-3 Meter an mich herankommen, so dass die Naheinstellgrenze meines 400er (ca. 2,7 m) einige Male unterschritten wird.

Verschlußzeiten von 1/2000 s oder kürzer sind fast Pflicht, damit keine Bewegungsunschärfen ins Spiel kommen, denn die Fotomodelle sind fast andauernd unterwegs und laufen mit ständig ändernder Richtung umher. Das Arbeiten möglichst mit Offenblende ergibt einen harmonischen Hintergrund. Das Fokussieren ist hier schon eine große Herausforderung für mich, ohne das Stativ und den Winkelsucher sowie den Servo-AF ist hier kaum ein gutes Bild zu machen. Ausgelöst wird im schnellen Serienbildmodus, damit ich später eine gute Auswahl an Posen, Situationen oder der optimal sitzenden Schärfe habe. Hier mache ich lieber sehr viele Bilder, bevor ich den richtigen Moment verpasse. Mit anderen Worten, aus einer Datenmenge von manchmal bis zu 300 GB ziehe ich dann nur einige wenige aus meiner Sicht gelungene Bilder.

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ruhende Knutts, ganz vorsichtig robbend bin ich auf 3 m herangekommen – ohne zu stören

Auch seltenere Arten wie Sichelstrandläufer und Odinshühnchen, Zwergstrandläufer und Bekassinen lassen sich blicken, teilweise scheuer als die allgegenwärtigen Alpenstrandläufer, bekomme ich aber auch hier einige gute Bilder zu Stande.

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Sichelstrandläufer

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Überraschungsgast – das Odinshühnchen

Sicherlich ist die Bauchlage recht mühsam, mit einigen kleinen Hilfsmittel wird aber auch diese Arbeitsposition machbar und ich halte dann einige Stunden vor Ort durch. Dies ist auch nötig, denn ein Aufstehen würde die ganze Versammlung sofort in eine aufstiebende Menge auflösen. Ich will also nicht stören und komme daher oft schon weit vor Sonnenaufgang an die Lokation.

Aber bereits in der Dunkelheit ist einiges Volk auf den Beinen. Die Schatten von Wasserrallen und Bekassinen huschen über den Schlick, sogar ein Fischotter läuft wie ein Geist durch die nahrungssuchenden Vögel, ist jedoch schon einen Moment später wieder außer Sichtweite.

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Fischotter und Bekassine vor Sonnenaufgang

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Bekassine

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Wasserralle

Mit prall gefüllten Speicherkarten komme ich zufrieden wieder nach Hause und habe tatsächlich so einige recht ansprechende Aufnahmen dabei.

Von mir benutzte technische Hilfsmittel für Telefotografie ganz nahe am Boden:

(das für diesen Zweck bisher beste Bodenstativ, welches ich je genutzt habe)

Originell und einzigartig – Ecklasphere, das etwas andere Tele-Bodenstativ

  • Winkelsucher

(zwingend notwendig, ich komme in dieser Perspektive gar nicht anders an den Kamerasucher)

  • Tarnnetz

(bei scheueren Individuen hat mit das Netz gute Dienste geleistet)

(jeder Zentimeter weniger macht die Perspektive interessanter, es entsteht ein ganz neuer Bildeindruck)

Ungewöhnliches Bodenstativ – Mit dem Skimmer über den Schlick

Ein Praxisbericht von Britta Strack und Rainer Förster

Augenhöhe ist auch bei kleinen Tieren die optimale Position für gelungene Bilder. Mit „normalen“ Stativen ist das oft sehr schwer umzusetzen. Der Skimmer hingegen macht es möglich – zumindest auf einigermaßen ebenem Terrain.

500 mm-Tele mit Wimberley-Teleneiger auf dem Skimmer-Bodenstativ.

500 mm-Tele mit Wimberley-Teleneiger auf dem Skimmer-Bodenstativ.

 

Text und Fotos: Britta Strack und Rainer Förster

Küsten und Inseln gehören zu unseren fotografischen Lieblingszielen. Da wundert es nicht, dass es uns auch immer wieder nach Helgoland zieht. Es bereitet uns jedes Mal Freude, auf der Suche nach Motiven über den Strand zu robben.

Wer häufig bodennah in Sand und Schlick unterwegs ist und wie wir Stative verwendet, deren Beinsegmente Gewindeverschlüsse haben, kennt das Problem: Es knirscht, kann schwergängig werden und im äußersten Fall blockieren.

Abhilfe verschafften wir uns, in dem wir die Stativbeine wasser und sanddicht verpackten. Drei stabile Gefrierbeutel, dünnes Isolierband, starkes Gewebeband, fertig. Nicht schön, aber wirkungsvoll. Ein Nachteil dieser Methode ist, dass man die Stativbeine nicht ausziehen kann.

Vor unserem diesjährigen Helgoland-Aufenthalt sahen wir Bilder eines Fotofreundes, der sein Teleobjektiv auf einer Frisbee ähnlichen Scheibe montiert hatte. Dieses komische Plastikding erweckte sofort unsere Aufmerksamkeit und wir haben kurz entschlossen zwei Stück erstanden. Wir nutzten die praktische Plastikscheibe in Kombination mit einem Wimberley-Kopf sowie dem 500 mm-Teleobjektiv und sind rundum zufrieden. Der Einsatzbereich ist recht klar definiert: bodennah, auf möglichst ebenem Untergrund. Hält man sich daran, steht die Einheit aufgrund der guten Schwerpunktbalance des Wimberley-Kopfes sehr sicher.

Meerstrandläufer mit Alge. 4/500mm + 1,4 fach Konverter, 1/800 sec, f 5,6 Iso 200 Ca n o n EO S 7D | EF 4/500 m m + 1 , 4fa c h-K o nve r t er | 1 / 800 s ec | f /5, 6 | I SO 200

Meerstrandläufer mit Alge.
Canon EOS 7D | EF 4/500 mm + 1,4 fach-Konverter | 1 / 800 s ec | f /5,6 | ISO 200

In Schräglage sollte man das Stativ festhalten, es würde sonst sofort umkippen. Der Abstand vom Boden bis zur Auflagefläche der Wimberley-Kupplung beträgt 11 cm. Die effektive Arbeitshöhe richtet sich nach dem verwendeten Objektiv und der Höhe des Stativfußes. So beträgt der Abstand Boden-Linsenmittelpunkt beim Nikkor AF-S 4/500 mm VR mit Original-Fuß und Burzynski Schnellkupplungsplatte 24,3 cm und beim Canon EF 4/500 mm L IS USM 22,3 cm. Für die Verwendung mit einem Kugelkopf oder einem Neiger, wir testeten den Novoflex ClassicBall 5 und den Gitzo Neiger 5, ist der Skimmer weniger gut geeignet. Mögen statische Motive noch beherrschbar sein, so stößt man bei der Verfolgung bewegter Objekte schnell an die Grenzen. Bei der Verwendung eines Kugelkopfes besteht zudem ständig die Gefahr des seitlichen Umkippens.

Bevor wir auf den Skimmer aufmerksam wurden, hatten wir uns schon mit verschiedenen Eigenkonstruktionen aus Tellern, Bratpfannen und Schüsseln auseinandergesetzt. Aus unserer Sicht reichen diese nicht an die Funktionalität des Originals heran.

Wasserdichte Kleidung vorausgesetzt, macht es Freude mit dem Skimmer über Sand und Schlick zu robben und sich den Tieren auf Augenhöhe zu nähern. Das Teleobjektiv schiebt man dabei einfach vor sich her. An steinigen, unebenen Strandabschnitten ist es für Mensch und Material schon beschwerlicher voranzukommen und sicheren Stand zu finden. Es kratzt und „schrabbert“ ordentlich, aber es geht auch hier.

Der Skimmer misst 25,5 cm im Durchmesser, wiegt 430 g und verfügt über eine Öse, mit der man ihn am Fotorucksack befestigen kann. Nach dem Einsatz lässt sich der Skimmer einfach durch Ausklopfen oder Abspülen von Sand und Schlick befreien.

Austernfischer beim Trillertanz. Ca n o n EO S 7D | EF 4/500 m m + 1 , 4fa c h-K o nve r t er | 1 / 500 s ec | f /7, 1 | I SO 1 00

Austernfischer beim Trillertanz.
Canon EOS 7D | EF 4/500 mm + 1, 4 fach-Konverter | 1/ 500 sec | f /7,1 | ISO 100

Nach acht Tagen Helgoland können wir sagen, dass der Skimmer für uns eine praktische Ergänzung unserer Ausrüstung ist. Wir haben ihn über „Augenblicke eingefangen“ bezogen. Unter http://www.augenblicke-eingefangen.com findet man die entsprechenden Daten sowie einige Abbildungen.

Britta Strack und Rainer Förster

Produktlinks:

Sachtler FSB 6 & Sachtler FSB 8 Fluid Neiger für Telefotografie mit Arca-Swiss-kompatibler Schwalbenschwanzklemmung

Zwei ausgesprochen schwingungsarme Stativköpfe für Fotografie mit extrem langen Brennweiten und schweren Montagen.

Die beiden Sachtler Fluidköpfe sind durch die Bauart und Fluidtechnologie in Hinsicht auf Schwingungs- und Dämpfungsverhalten die wohl besten Stativköpfe für dieses Metier.

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Sachtler FSB 6 mit RRS Hebelklemme B2 LLR II 80mm (bitte den hinteren Abschluss des Schnellwechselprofils am Objektivfuss mit der Klemme beachten)

Die Fluiddämpfung funktioniert auch noch in extremen Temperaturbereichen, der Gewichtsausgleich beim FSB 6 bis 6kg Zuladung, beim FSB 8 sogar bis 10kg.

Links:

Extrem bemerkbar machen sich die Köpfe im positiven Sinn bei Mitziehern oder statischen Aufnahmen.

Für statische Momente wird der Nachteil der Teleschwenkbügel, welche durch die langen Hebel schwingungsanfälliger sind, eindrucksvoll ausgemerzt.

Bei Mitziehern weiß die Fluiddämpfung beim weichen und ruckelfreien Anlaufen zu überzeugen.

Es gibt aus meiner Sicht nur 3 Nachteile:

  • der nicht ganz geringe Anschaffungspreis
  • des relativ hohe Eigengewicht
  • das mit Arca-Klemmprofilen nicht kompatible Sachtler Schnellwechselsystem

2 dieser Nachteile muss man wohl oder übel in Kauf nehmen, das Klemmsystem kann man leicht auf den Arca-Swiss Standard adaptieren.

Hierzu wird einfach eine der folgenden 3 Kupplungen auf die Sachtler Schnellwechselplatte aufgeschraubt, das ganze sogar verdrehsicher, da die Kupplungen mehr als eine Gewindebohrung haben.

Links:

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B2 LLR II 80mm auf Sachtler Schnellwechselplatte montiert

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B2 LLR II 80mm von unten verdrehsicher mit den von Sachtler beim FSB 6 mitgelieferten 1/4″ Schrauben montiert

Wichtig bei den Hebelkupplungen ist, dass das Schnellwechselprofil des Objektivfusses möglicht bündig mit der Hinterkante der Kupplung abschliesst, ansonsten kommt man schlecht an den geschlossenen Hebel zum Öffnen der Kupplung heran. Das grobe Ausbalancieren kann dann mit der verschiebbaren Sachtler-Kupplungsplatte erledigt werden. Es sollten auch vor der Montage der Kupplungen die Gummiauflagen von der Sachtlerplatte entfernt werden!

Ich habe den FSB 6 so mit der Really Right Stuff B2 LLR II 80mm LR Schnellwechselklemme getestet. Dieser trägt sogar noch problemlos mein 400 2.8 IS II mit 2x Telekonverter und 5D Mark III + Batteriegriff.

Für mich war sowohl horizontal als auch vertikal die „Dämpfungsstufe 1“ am angenehmsten. Der Gewichtsausgleich ist auf „Stufe 9“ für diese Montage optimal.

Auf den langen Hebelgriff des Sachtlers kann man mit großen Brennweiten locker verzichten. Das Schwenken geht bequem mit einer Hand an der Kamera.

Alles in allem ist diese Kombination nochmals ein Qualitätssprung in der Telefotografie vom Stativ.

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der Schnellklemmhebel bleibt voll funktional, das grobe Ausbalancieren wird durch Verschieben der Sachtlerplatte im Fluidkopf erledigt

Die Fluidköpfe sind jedem Kugelkopf oder Teleschwenkbügel in Komfort und Schwingungsarmut ein Stück vorraus, vereinen die Stärken guter Kugelköpfe beim statischen Arbeiten im Bereich der Schwingungsdämpfung mit der Arbeitssicherheit und der schwerelosen Aufhängung der Teleschwenkbügel.

Das Canon 400 2,8 L IS II mit 2fach Telekonverter III an EOS 5D Mark III auf dem Einbeinstativ

Noch nie war ich so flexibel und beweglich mit 800 mm Brennweite bei Blende 5,6.
Das robuste Einbeinstativ GM5541 trägt zuverlässig und sehr schwingungsarm meine Telebrennweiten. Ich hatte das Stativ bereits mit dem Sigma 300-800mm „Sigmonster“ eingesetzt und war mit den Resultaten ausgesprochen zufrieden.

Die Kombination mit dem neuen 400er von Canon + 2fach Telekonverter funktioniert auf diesem Stativ jedoch nochmals erheblich besser. Der IS verrichtet sein Werk, ich muss nicht mehr ständig auf die Belichtungszeit schielen und die ISO-Automatik der EOS 5dMark III macht mich zwischen ISO 100 und ISO 1600 sorgenfrei und noch dazu ist die Linse extrem leicht.

Das Wichtigste ist aber die bereits bei Blende 5,6 extrem gute Bildqualität. Erstmals funktioniert ein 2fach Konverter bei mir an einer Linse fast ohne Qualitätsabstriche.

Die großen Vorteile des Einbeins:

  • viel weniger sperrig als ein Dreibein-Stativ
  • ich kann mich im Feld mühelos samt Objektiv und Kamera bewegen
  • ich bin viel schneller einsatzbereit
  • spontane Standortwechsel sind kein Problem
  • Höhenverstellung, Perspektivanpassungen… alles ein Kinderspiel
  • die Kreativität wird durch kein überflüssiges Zubehör eingeschränkt
  • ausgesprochene Reisetauglichkeit
    …und noch so vieles mehr

Alles in allem macht das Fotografieren so viel mehr Freude.

Hier ein kleines Beispiel:

junge Beutelmeise an Rohrkolben